Orchester

Das Luzerner Sinfonieorchester

Als ältestes Sinfonieorchester der Schweiz und Residenzorchester im weltberühmten KKL hat es nationale und internationale Anerkennung erlangt und pflegt eine ideale Mischung aus Traditionsbewusstsein und Entdeckungsgeist. Das Luzerner Sinfonieorchester ist weltweit als Botschafter der Schweiz und des Kantons Luzern in den bekanntesten Konzertsälen präsent und hat in über 100 Metropolen in mehr als 30 Ländern auf 4 Kontinenten Konzerte gegeben.

Ein grosses Engagement legt das Luzerner Sinfonieorchester mit seinen Projekten für Kinder und Jugendliche an den Tag. Mit der neuen Initiative «Der Funke springt» werden Jugendliche aus dem ganzen Kanton mit der sinfonischen Musik bekannt gemacht. Zudem unterhält das Luzerner Sinfonieorchester eine eigene Orchesterakademie.

Unter der Leitung von Chefdirigent Michael Sanderling erweitert das Orchester auch in der Saison 2024/25 sein spätromantisches Repertoire, etwa die Sinfonien von Bruckner, Mahler, Dvořák und Strauss. Für diese anspruchsvolle Musik braucht es Spitzeninstrumente von bester Qualität, um eine gute Performance bieten zu können.

Mit dem Erwerb von Tombolalosen mit attraktiven Sofortpreisen und einer Teilnahme an der Auktion unterstützen Sie das Luzerner Sinfonieorchester bei seinem Herzensprojekt. Wir würden uns auch sehr über Ihre Spende freuen.

Luzerner Sinfonieorchester auf der Bühne

Francesco Cagnasso

Dirigent

Francesco Cagnasso ist seit Januar 2024 Assistent von Michael Sanderling beim Luzerner Sinfonieorchester. Auf seinem Weg, assistierte er Dirigenten wie François Xavier Roth, Kent Nagano, Mario Venzago und weiteren. Er nahm an zahlreichen Meisterkursen teil, war Stipendiat beim «Forum dirigieren» und 2024 unter den letzten 12 Teilnehmer der renommiert Malko Competition for Young Conductors. Er hat in Zürich und Hamburg studiert.

Portrait von Francesco Cagnasso am Dirigieren
Luzerner Sinfonieorchester auf der Bühne

Ronja Macholdt

Solo-Flötistin beim Luzerner Sinfonieorchester

Ronja Macholdt wurde 1999 in Darmstadt geboren und erhielt zunächst Unterricht bei Prof. Paul Dahme an der Frankfurter Musikhochschule, bevor sie ihr Bachelorstudium bei Prof. Christina Fassbender an der Universität der Künste Berlin begann. Von 2020 bis 2022 spielte sie als Akademistin im Symphonieorchester des Bayerischen Rundfunks.

Ronja Macholdt wurde bei zahlreichen Wettbewerben mit Preisen ausgezeichnet, u.a. bei der Dutch International Flute Competition, dem Grand Prize Virtuoso Rome, dem Carl Schroeder Wettbewerb und dem Beethoven Bonnensis Wettbewerb. Sie ist Stipendiatin der Internationalen Musikakademie Liechtenstein und gewann beim Deutschen Musikwettbewerb 2024 das Stipendium für die Konzertförderung des Deutschen Musikrates.

Orchestererfahrung sammelte sie in namhaften Orchestern, wie: Verbier Festival Orchestra, Zermatt Festival Orchestra, sowie u.a.  Karajan-Akademie der Berliner Philharmoniker.

Seit 2022 ist Ronja Macholdt Solo-Flötistin im Luzerner Sinfonieorchester.

Portrait von Ronja Macholdt Flötistin

Interview mit Ronja Macholdt

Wie kommt es, dass Sie Flöte spielen?

„Meinen Eltern verdanke ich, dass ich bereits mit fünf Jahren Instrumentalunterricht auf der Blockflöte und dem Klavier erhalten durfte. Mit zwölf Jahren habe ich dann auf die Querflöte gewechselt, weil ich unbedingt im Orchester spielen wollte und die Interaktion mit anderen Musiker-/innen gesucht habe.”

Wie bereiten Sie sich auf ein Konzert vor? Gibt es spezielle Rituale, die Sie haben?
„Ruhe und Zeit für mich selbst sind mir vor einem Konzert am Wichtigsten. Und ein ausreichend gefüllter Magen!“

Könnten Sie uns etwas über die Zusammenarbeit mit anderen Musikern im Orchester erzählen?  
„Es ist ein Traum hier im Luzerner Sinfonieorchester! Ich geniesse die gemeinsame Arbeit, das Proben und die Konzerte im wunderbaren Konzertsaal KKL mit meinen geschätzten Kolleginnen und Kollegen sehr. Über musikalische Fragen tauschen wir uns in den Proben regelmässig aus, was sehr wichtig ist! Auch die Zusammenarbeit mit tollen Dirigent-/innen und Solist-/innen geniesse ich sehr. Für mich macht das ständige persönliche Wachsen und das voneinander Lernen den Musikerberuf so spannend.“

Wie gehen Sie mit Lampenfieber oder Nervosität vor einem Auftritt um?
„Es beruhigt mich zu wissen, dass ich vieles beeinflussen kann, aber eben nicht alles. Ein gewisses Mass an Flexibilität und Spontanität braucht es, um mit verschiedenen Konzertsituationen umzugehen. Das habe ich mit der Zeit gelernt. Es kommt wie es kommt… Das Einzige, worauf ich wirklich Einfluss habe, bin ich selbst. Und ich kenne mich inzwischen immerhin ganz gut. :-) Somit kann ich alles in meiner Hand Liegende tun und das Konzert ohne grosse Nervosität, aber mit gespannter Freude geniessen.“

Gibt es bestimmte Komponisten oder Werke, die Ihnen besonders am Herzen liegen?
„Gustav Mahler ist für mich persönlich ein Meister der Instrumentation, des musikalischen Ausdruckes wie Glück, Freude, Schmerz, Hoffnung, Leid, Leichtigkeit und Schwere zugleich. Mahlers 2. Sinfonie einmal zu spielen, ist mein Traum!“